Projects
Completed projects
On the Theory of Economic Regulation in the Banking Sector
Duration: 15.10.2018 bis 14.10.2024
The banking sector is one of the most intensively regulated sectors. Rules continuously increase in both number and complexity, generating ever-higher fixed costs for banks. This means that small banks are more heavily affected, increasingly pressurizing them to consolidate, while large banks fare relatively better. Although the high intensity of state intervention is basically justified by the existence of market failures it should also hold true that regulators aim to and have the capabilities to induce a dominant allocation compared to the market outcome - an assumption which might be just too optimistic. Instead, regulators might be captured by the industry, in especially by large banks that do have the capacities to lobby successfully, and may have an interest in seeking more regulatory pressure by themselves even, based on the grounds that they may benefit from economies of scale in supervision. By acknowledging the fact that regulators might not always be benevolent, this thesis builds upon the Economic Theory of Regulation, critically scrutinizing bank regulation instead of taking it for granted. In doing so, it aims at identifying regulatory effects on both banks' (fixed) costs and the consolidation process to eventually derive recommended policy actions.
Current challenges for SMEs and regional banks in the European Union
Duration: 01.01.2022 bis 31.12.2022
Gemeinsame Expertise mit Bernhard Herz (Universität Bayreuth) für das Institute for European Democrats (IED), Brüssel zur Rolle von regionalen Kreditinstituten für die Finanzierung mittelständischer Unternehmen in der Europäischen Union.
Die zukünftige Vernetzung bankbasierter Unternehmensfinanzierung in Deutschland mit den internationalen Kapitalmärkten
Duration: 01.01.2022 bis 31.12.2022
Gemeinsame Expertise mit Christoph Kaserer (TU München) für die Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland, die Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland und die Stiftung Unternehmensfinanzierung und Kapitalmärkte für den Finanzstandort Deutschland.
Global Competition, Resilience, and Stability - Implications for Institutional Pro-tection Schemes and Systemic Risk in the European Banking Union
Duration: 01.01.2022 bis 31.12.2022
Gemeinsame Expertise mit Hans-Peter Burghof (Universität Hohenheim) für den Deutschen Sparkassen- und Giroverband und dem Bundesverband der Volks- und Raiffeisenbanken zur Bedeutung gruppenbezogener Institutssicherungssysteme innerhalb der Europäischen Bankenunion.
Über Bankensysteme und Realwirtschaft: Kongruenz und Interdependenz in OECD-Ländern
Duration: 01.10.2015 bis 30.09.2022
Ob die Ausgestaltung des Finanzsektors eines Landes Auswirkungen auf die Effizienz der jeweiligen Realwirtschaft und damit signifikanten Einfluss auf den realen Output nimmt, ist eine in der Literatur vielfältig diskutierte Fragestellung. Während in Kontinentaleuropa vornämlich bankbasierte Finanzsysteme existieren, ist der angelsächsische Raum durch eine starke Kapitalmarktorientierung geprägt. Einzig auf Basis dieser Feststellung lässt sich jedoch keine Aussage bezüglich des (realwirtschaftlichen) Erfolgs der beteiligten Länder ableiten. Das Forschungsprojekt nähert sich der beschriebenen Thematik aus zwei Richtungen: Auf der einen Seite wird eine empirische Klassifikation unterschiedlicher Bankensysteme mittels Clusteranalyse vorgenommen. Auf der anderen Seite erfolgt eine empirische Klassifikation verschiedener realwirtschaftlicher Systeme. Eine sich daran anschließende Synthese stellt beide Systeme zueinander in Beziehung. Anhand ausgewählter Kriterien sollen Aussagen über Interdependenzen und Kongruenz von Bankensystemen und Realwirtschaft getroffen werden, woraus sich eine erweiterte Entscheidungsbasis u. a im wirtschaftspolitischen Prozess ergeben kann.
Kostenfunktionen von Kreditinstituten
Duration: 01.07.2018 bis 31.10.2021
In der Theorie der "New Empirical Industrial Organization (NEIO)" spielen die Produktions- und Kostenverhältnisse der Marktunternehmen eine herausgehobene Rolle, etwa bei der Diagnose von Skalen- oder Verbundeffekten. Für gewerbliche Anbieter liegen sowohl in Theorie als auch Empire z. T. belastbare Ansätze vor, in der Banken-Literatur besteht indes nach wie vor keine Einigkeit, ob z. B. die Intermediations- oder die Produktionshypothese den tatsächlichen Verhältnissern näher kommt. Folgerichtig divergieren auch die Methoden der empirischen Schätzung von Kostenfunktionen für Kreditinstitute. Hier sei nur auf die einschlägigen Arbeiten zu Translog-Kostenfunktionen sowie zu DEA- bzw. Efficient-Frontier-Modellen verwiesen. Zu den wesentlichen Nachteilen all dieser Ansätze zählen die impliziten Annahmen identischer Geschäftsmodelle aller betrachteten Banken sowie vergleichbare Wettbewerbsbedingungen. Beide Voraussetzungen sind in der Realität gerade nicht erfüllt.
Das geplante Projekt sucht nach einem alternativen Weg. In zwei Schritten sollen zwei verschiedene Subsysteme untersucht werden:
1. in Deutschland tätige Regionalbanken,
2. bei der FDIC versicherte amerikanische Commercial Banks
Für beide Untersuchungssamples können zumindest sehr ähnliche Geschäftsmodelle unterstellt werden, etwaige Unterschiede in der regionalen Wettbewerbsintensität lassen sich durch eine geeignete Kontrollvariable berücksichtigen. Ziele der Analyse sind die ökonometrische Identifizierung der wesentlichen Kostentreiber sowie die größenabhängigen Elemente der Kostenfunktionen über deterministische Modelle. Besonderes Augenmerk gilt den (institutionellen) Fixkosten, deren Höhe auch durch Regulierungsdruck oder Compliance-Auflagen beeinflusst wird. Der Vergleich zwischen Deutschland und den USA soll Rückschlüsse auf die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen.
Wettbewerb im Bankensektor
Duration: 01.07.2014 bis 01.07.2016
Die informationsökonomisch fundierte Weiterentwicklung der Banktheorie hat in den letzten 25 Jahren klar gemacht, dass die besonderen Eigenschaften von Kreditbeziehungen und Kreditmärkten erhebliche Einschränkungen des kompetitiven Potentials verursachen können, woraus wiederum die dauerhafte Behauptung von z.T. erheblichen Gewinnmargen resultiert. Daneben ist der Bankensektor (nicht nur) in der Bundesrepublik Deutschland beträchtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften unterworfen, wodurch die tatsächliche Wettbewerbsintensität ebenfalls verringert werden kann. Im scharfen Gegensatz hierzu wird der Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt insbesondere im sogenannten Zinsgeschäft regelmäßig als überaus hart charakterisiert. Klassische Verfahren der Bestimmung der Wettbewerbssituation auf der Grundlage rein marktstruktureller Kenngrößen haben sich - unter verschiedenen Gesichtspunkten - oftmals als unbefriedigend herausgestellt. Ziel des Projektes ist daher die empirische Messung der Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Bankenmarkt mittels modernen, theoretisch fundierten und ökonometrisch adäquaten Methoden.
Systemisches Risiko - Identifikation und Operationalisierung
Duration: 01.12.2012 bis 31.12.2015
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Problem des systemischen Risikos im Kontext (vorausgesetzt) unvollkommener Märkte hat eine längere Tradition, einen wesentlichen Beitrag hat die Arbeit von Hellwig (1998) geleistet. Letztendlich geht es im Kern um die Diagnose und geeignete Internalisierung von externen Effekten (so auch jüngst Lutz(2010)).
Zwei grundsätzlich unterschiedliche Analysemethoden bieten sich an und sollen auch simultan angewendert werden: Zum einen ist vor allem für die Unterstützung der "too big to fail"-Vermutung ein theoretisch fundierter Kausalzusammenhang zu entwickeln und ökonometrisch zu testen. Zum anderen drängen sich für die Überprüfung der "too interconnected to fail"-Hypothese zunächst statistisch-deskriptive Methoden (z. B. Kovarianzanalyse, Verteilungs- und Standardiesierungsverfahren) auf, um die umfangreiche Grundgesamtheit vieler verschiedener Finanzinstitute in einer Ökonomie geeignet zu ordnen und zu klassifizieren.
Darüber hinaus ist die Ableitung und Implementierung eines "Frühwarnsystems" identifiezierter Bedrohungsfaktoren nationaler und internationaler Finanzmärkte angedacht.
Wettbewerb im Bankensektor
Duration: 01.07.2009 bis 01.07.2014
Die informationsökonomisch fundierte Weiterentwicklung der Banktheorie hat in den letzten 25 Jahren klar gemacht, dass die besonderen Eigenschaften von Kreditbeziehungen und Kreditmärkten erhebliche Einschränkungen des kompetitiven Potentials verursachen können, woraus wiederum die dauerhafte Behauptung von z.T. erheblichen Gewinnmargen resultiert. Daneben ist der Bankensektor (nicht nur) in der Bundesrepublik Deutschland beträchtlichen aufsichtsrechtlichen Vorschriften unterworfen, wodurch die tatsächliche Wettbewerbsintensität ebenfalls verringert werden kann. Im scharfen Gegensatz hierzu wird der Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt insbesondere im sogenannten Zinsgeschäft regelmäßig als überaus hart charakterisiert. Klassische Verfahren der Bestimmung der Wettbewerbssituation auf der Grundlage rein marktstruktureller Kenngrößen haben sich - unter verschiedenen Gesichtspunkten - oftmals als unbefriedigend herausgestellt. Ziel des Projektes ist daher die empirische Messung der Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Bankenmarkt mittels modernen, theoretisch fundierten und ökonometrisch adäquaten Methoden.
Internationaler Vergleich von Hochschulsystemen
Duration: 01.04.2008 bis 01.04.2013
Vergleich zwischen Hochschulsystemen verschiedener Länder, insbes. der Bundesrepublik Deutschland und den USA; Untersuchungen zu Hochschulsystemen im Wettbewerb hinsichtlich Finanzierung sowie Forschungs- und Lehrleistungen
Transmission von Leitzinsänderungen im Euro-Währungssystem
Duration: 21.12.2009 bis 01.01.2013
Im Rahmen des europäischen Integrationsprozesses wurde mit dem Financial Services Action Plan 1999 auch die Einführung eines einheitlichen europäischen Marktes für Finanzdienstleistungen beschlossen. Spätestens mit der Implementierung eines einheitlichen Währungssystems wurden weitreichende nationale Kompetenzen an die EZB abgetreten und somit gleichsam die nationalen Zentralbanken durch die Europäische Zentralbank als zentrales Institut für die Geldpolitik abgelöst. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, den klassischen Zinskanal als zentrales Instrument der Geldpolitik einer empirischen Validierung hinsichtlich Präzision und Umfang der Wirksamkeit zu unterziehen. Insofern wird geprüft, ob und in welchem Ausmaß persistente Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern in Bezug auf die Reaktion von Leitzinsänderungen existieren. Darüberhinaus wird analysiert, welche Faktoren die Effizienz des klassischen Zinskanals determinieren. Hierbei steht insbesondere die Frage: inwieweit einzelne Kreditinstitute über Preisetzungsmacht sowohl im Aktiv als auch Passivgeschäft verfügen im Focus der Studie. In die Untersuchung werden dabei die zwölf Gründungsländer einbezogen.
Eigentümerstruktur und Performance im deutschen Bankensektor
Duration: 01.10.2005 bis 30.06.2008
Untersucht werden die Zusammenhänge zwischen der Eigentümerschaft und der Performance von einzelnen Banken in Deutschland sowie des deutschen Bankensektors insgesamt sowie mögliche Konsequenzen für die Corporate Governance im Bankbereich
Inflationsdifferenzen innerhalb der Europäischen Währungsunion
Duration: 01.01.2004 bis 30.06.2008
Die Europäische Zentralbank definiert ihr durch europäisches Vertragsrecht festgelegtes Ziel der Gewährleistung von Preis(niveau-)stabilität als ein Anstieg des Harmonisierten Verbraucherpreisindexes von unter, aber nahe 2%. Betrachtet man die Inflationsraten in den einzelnen Volkswirtschaften des Eurowährungsgebietes so fällt auf, dass diese trotz (oder gerade wegen) einheitlicher geldpolitischer Entscheidungen und Instrumente relativ stark voneinander abweichen und in einigen Volkswirtschaften deutlich unter bzw. in andern deutlich über dem Referenzwert der EZB liegen. Die in den sog. Maastricht-Kriterien geforderte Konvergenz der Inflationsarten scheint nicht weiter voran zu schreiten bzw. sich sogar umzukehren. Ein prominenter Erklärungsansatz hierfür ist der sog. Balassa-Samuelson-Effekt : So ergeben sich Inflationsdifferenzen zwischen zwei Volkswirtschaften infolge abweichender Preisniveauentwicklungen im Sektor der handelbaren Güter sowie bedingt durch Unterschiede im sektoralen Produktivitätswachstumsgefälle. Dies wirft die empirisch zu beantwortende Frage auf, ob die beobachteten Inflationsdifferenzen im Eurowährungsgebiet durch die Existenz von sektoral unterschiedlichen Produktivitätswachstumsraten differierend über die Volkswirtschaften im Euroraum erklärt werden können. Es können verschiedene empirische Approximationsgrößen für die relevanten Variablen sowie alternative Abgrenzungsvarianten bezüglich der Einteilung in Sektoren handelbaren und nicht-handelbarer Güter verwendet werden. Sowohl bei Zugrundelegung von Jahres- als auch Quartalsdaten zeigt sich ein deutlicher, d.h. statistisch signifikanter, Einfluss der Größe Differenz in den Veränderungen des Preisniveaus der handelbaren Güter zwischen den Ländern. Die empirische Untermauerung des zweiten gemäß der Balassa-Samuelson-Theorie relevanten Einflussfaktors, der internationalen Differenzen in den intersektoralen Arbeitsproduktivitätswachstumsunterschieden, gelingt nur bedingt, d.h. nur in einigen der Approximations- bzw. Einteilungsvarianten. Selbst in den Fällen, in denen ein Erklärungsgehalt empirisch abgesichert werden kann, liegen die Schätzwerte für die Regressionskoeffizienten z.T. deutlich von den theoretisch erwarteten Werten entfernt. Daher muss geschlussfolgert werden, dass die Inflationsdifferenzen im Eurowährungsraum nur bedingt mittels des durch das Balassa-Samuelson-Theorem proklamierten Wirkungsmechanismus erklärt werden können. Daher bedarf es weiterer Forschungsarbeit auf diesem Gebiet.
Interest-rate Elasticity of Credit Demand, financial and real consequences of interest policy
Duration: 01.04.2002 bis 01.10.2006
Unabhängige Zentralbanken verwenden Zinsen und Geldmengenaggregate als alternative Steuerungsgrößen ihres politischen Handelns. Eine stabile (zinsabhängige) Geldnachfrage als bekannt vorausgesetzt führen die beiden Regime zu tendenziell gleichen Ergebnissen. Ist die wahre Kassenhaltung demgegenüber unbekannt, die Entwicklung der Umlaufgeschwindigkeit nicht hinreichend exakt vorherzusagen, lockert sich die von der modernen Quantitätstheorie unterstellte stabile Beziehung zwischen der Geldmenge auf der einen, der volkswirtschaftlichen Gesamtnachfrage auf der anderen Seite. Die Europäische Zentralbank betreibt nach wie vor Zinspolitik. Ihrem Verhalten scheint dabei die These zugrunde zu liegen, über geeignete Variationen einschlägiger Zinsen den monetären Sektor, zusätzlich aber die reale Ausgabenseite effizient steuern zu können. Damit stellt sich ebenfalls die Frage, inwieweit die Kreditnachfrage überhaupt zinsabhängig ist. Die hieraus resultierenden Probleme sind Gegenstand einer empirisch-ökonometrischen Analyse.
Investigations on Risk Management in Banking Firms
Duration: 01.04.2002 bis 01.10.2005
Gegenstand des Projektes ist die theoretische und empirische Untersuchung des Verhaltens von Banken. Die Bedeutung gepoolter Kreditmärkte auf das Verhalten institutioneller Gläubiger ist beinahe schon ein traditioneller Forschungsgegenstand. Obgleich die theoretischen Probleme mehr oder weniger umfassend analysiert zu sein scheinen und z.T. auch allgemein akzeptierte Lösungsansätze erfahren haben, sind insbesondere die empirischen Befunde nur höchst unbefriedigend mit den theoretischen Postulaten in Einklang zu bringen. Im Vordergrund steht u.a. die Frage, ob Banken grundsätzlich erkennbare Kreditrisiken eingehen und sich diese etwa über den Zinssatz kompensieren lassen. Auch die Rolle der Sicherheitseinstellung als prinzipiell denkbarer Risikoausgleich wird keineswegs einmütig beurteilt. Untersucht wird darüber hinaus die Möglichkeit von Schuldnern, durch den Aufbau von Reputation, z.B. über öffentliche Informationen in Form eines Ratings, zur Reduktion des Kreditrisikos beizutragen. Im Zusammenhang mit den modifizierten Eigenkapitalvorschriften bei der Kreditvergabe von Banken (Basel II) wird regelmäßig argumentiert, dass sich die Darlehenskonditionen insbesondere klein- und mittelständischer Schuldner notwendigerweise verschlechtern werden. Freilich fehlt es bislang an der eindeutigen theoretischen Fundierung dieses Postulats. In einem allgemeinen Kapitalmarktmodell wird untersucht, ob die propagierten Folgen tatsächlich eintreten müssen.
Competition and Market Structure in International Banking
Duration: 01.04.2002 bis 01.04.2005
In der internationalen Literatur zum Bankenwettbewerb werden unterschiedliche Ansätze verwendet, um insbesondere auf der Basis von Mikrodaten einen Zusammenhang zwischen der Struktur nationaler Bankenmärkte und deren Wettbewerbsintensität nachzuweisen. Alle inzwischen vorgelegten Modelle leiden allerdings unter der unbefriedigenden Datenbasis, da selbst für kleine Volkswirtschaften keine Angaben über alle in der Ökonomie tätigen Banken frei zugänglich existieren. Folglich verwenden alle bisher publizierten Arbeiten Stichproben mit mehr oder weniger repräsentativem Gehalt. Der von den Bearbeitern entwickelte und vorgestellte Ansatz verwendet hingegen OECD-Paneldaten und ein alternatives Wettbewerbskonzept. Die ökonometrischen Analysen können einen, einzelne Ökonomien übergreifenden, signifikanten Zusammenhang zwischen Marktmacht und Rentabilität im Bankensektor belegen, die Ergebnisse variieren überdies mit dem Grad der internationalen Offenheit der einzelnen betrachteten Länder.